Ich möchte die Reise nicht überplanen. Ich will es einfach auf mich zu kommen lassen, denn das ist der Unterschied zum Pauschalurlaub. Freiheit, Individualität und Abenteuer machen es für mich spannend. Aber da ich nicht weiß, wie gut ich im Falle des Falles an Informationen (speziell: mobiles Internet) komme, kaufte ich mir eine Landkarte von Costa Rica.
Oldschool, aber nützlich! Ohne Internet oder leerem Akku, ist man ohne Karte schnell verloren. Daher kann ich jedem nahelegen sich eine Karte seines Reiselandes zu besorgen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, sie kosten in der Regel nicht viel (5-10€). Sie ist bereit, wenn man sie braucht und kann heraus finden wo man ist.

Die Karte von KNOW HOW ist im Maßstab 1:550 000 und verhältnismäßig sehr detaliert, so dass ich auch das kleinste Kaff ausfindig machen kann.
Ich habe etwa 5-7 verschiedene durchgesehen und diese überzeugte mich am meisten. Das ganze Land ist sehr gut dargestellt und als “Bonus” ist Panama auf der Rückseite. Von einem Abstecher dahin, wäre ich nicht abgeneigt 🙂
Hinweiß: Mittlerweile bekam ich schon mehrfach die Info, dass das Straßennetz in Costa Rica sehr schlecht erfasst ist! Deswegen, sollte man sich nicht zu 100% darauf verlassen, besonders wenn man selbst mit einem Auto unterwegs ist.
Als ich “offline” stöberte, endeckte ich das perfekte Buch für meinen Backpacking Trip! “Zentralamerika für wenig Geld” von Lonely Planet. Ich mag keine Reiseführer, sie kosten viel zu viel, vor Ort bekommt man die selben Infos über To-Do’s in der Umgebung und man schaut nie wieder rein – mit ging es jedenfalls jedes Mal so.

Dieses Buch ist jedoch genau das was ich brauche. Detalierte Informationen zugeschnitten für Backpacker. Aufgeführt sind Orte, sortiert nach Regionen und Land. Mit allen nützlichen Angaben, To-Do’s, Must See’s, günstigen Unterkünften (wie Cabinas, Hostels usw.) und für mich am wichtigsten, wie man hin und wieder weg kommt! Denn in Costa Rica gibt es nur staatliche Busunternehmen, die von verschiedenen Busbahnhöfen abfahren. Man kann sich natürlich durchfragen, aber ein kleines Backup zu haben, finde ich ganz sinnvoll.